Fliegt wieder durch das All: Der Neo
Ich gebe zu, ich habe schwer durchgehangen. Lecko mio, war EVE anstrengend und gleichzeitig so öde, dass ich sogar kurz mit dem Gedanken gespielt habe, den CEO Posten an ein Mitschwein zu geben und EVE gut sein zu lassen. Die Ära des Chaos hat es dabei nicht besser gemacht. Zwar hat mich der fehlende Local nicht gejuckt, aber meine Corpmates fanden das zumindest ab und an echt uncool. Ich kann es verstehen. Wenn man auf Ratten und Mining angewiesen ist, kann einem so etwas ziemlich die Laune verhageln.
Ich hatte nur ein absolut tiefes Motivationsloch. Das Leben in Tenerifis ist ganz nett, war aber auch bislang recht eintönig. So richtig in Fahrt komme ich eigentlich immer nur, bei den großen Konflikten. Aufs Maul bekommen oder aufs Maul hauen, ist dabei egal. Hauptsache man hat eine Kampagne, der man sich anschließen kann. Wir hatten leider nur Fraternity, die uns zwar gute Fights boten, aber es fehlte halt die Herausforderung. Jetzt ziehen die Frats auch noch aus und nebenebei ist der Blackout vorbei. Dazu steht noch der Winter vor der Tür. Das schreit doch regelrecht nach etwas mehr Aktivität in EVE Online.
Man wird also in Zukunft wieder mehr von mir ingame sehen (ich sehe schon wie Marcel schon mit den Augen rollt und sagt „Es war doch so nett, ohne Dich. Wieso tust Du uns das nur an?“ und man wird in Zukunft auch wieder mehr von mir lesen. Sämtliche Grammar-Nazis bekommen also wieder neues Futter.
Als nächstes folgt die Zusammenfassung der G-Fleet. Ich hatte die Ehre als „Volunteer“ beim Aufbau, Betrieb und beim Abbau zu helfen und werde (hoffentlich auch mit Videos) beschreiben, was für ein Mords-Aufwand im Hintergrund getrieben wird, damit Ihr zwei geile Tage in Berlin haben konntet. Ich muss das ganze nur noch aufbereiten und dann in Episoden veröffentlichen. Es ist einfach zu viel Material, für nur einen Blogbeitrag. Also bleibt auf Empfang, der Neo sendet wieder.
1 Kommentar
Imperial legacy of fi.re mango. Wer genau war Zuviel, dass die Herausforderung gefehlt hat ?